Hier laden wir alle unsere Besucher ein, ihre Meinung zu unserer Seite und unseren Aktivitäten zu hinterlassen.
Aber: Es ist und bleibt ein Gästebuch. Daher bitten wir alle unseren aktiven Blogger zu wechseln: auf die neue Seite Raum für Gedanken. Auf diese Weise "belasten" wir nicht mehr die Vereinsseite und es bleibt doch genug Platz, sich zu äußern.
Constanze (Mittwoch, 07 Juni 2017 18:22)
Von allen „Mitmachern“ im Verein Deo Iuvante
sei hiermit inniger , wirklich aufrichtiger Dank, der direkt aus unseren Herzen kommt
an alle „Mitwirkenden“ gesendet !
Seien es die „neuen“ Mitläufer der Himmel-Wall-Fahrt nebst den „Alten“ ,
die chronischen Pilger neben den Erstläufern, die Menschen, die uns in unseren Herbergen umsorgten,
die Kinder und Jugendlichen, die uns mit ihren Worten und Taten „erfrischten“,
die weisen Menschen, die uns mit kleinen Einblicken in ihre vielfältigen Erfahrungen mit dem Leben und Gott beschenkten,
- nur in vielfältiger Gemeinschaft können wir wahrhaft im Glauben wachsen.
Und ohne die vielen Gesten der Zuwendung und der Bereitschaft zu teilen,
der aktiven Begleitung durch freundliches Mittun kann Gemeinschaft nicht leben und Schwierigkeiten meistern.
Besonderer Dank sei an Birgit Hubert und Diakon Klaus Hubert gerichtet, die am Dekanatstag in Lehnin bedachten,
dass auch Kuchenverkäufer hungrig werden können und uns ausdauernd an unserem Stand unterstützten.
Und auch den Menschen, die eigens ihren einzigen freien Tag am Pfingstwochenende mit dem Verkauf von Kaffee, Kuchen
und dem „Schrubben“ von Kuchenblechen und Tortenhebern lustig gestalteten, sei innig gedankt.
Den Bäckern, den Kaffeekochern, den Zeltauf-und Abbauern und den lieben Käuferinnen und Käufern … !
Allen Menschen, die uns jemals ihre Begleitung schenkten, die uns hoffentlich immer wieder begleiten werden,
ihnen sei auf diesem Wege herzlichst gedankt. Möge Gott sie segnen.
Meggy (Sonntag, 18 September 2016 10:56)
Ihr Lieben,
ich möchte mich ganz herzlich für den gestrigen wunderschönen Weinfest -Abend bedanken, der durch uns alle zu dem geworden ist, wie er war ... sehr schön ...
... fröhlich, spannend, lecker, gemütlich, gesprächig, zuhörend, musikalisch, tanzbeinschwingend ...
~~~~~~~~~~~~ DANKE ~~~~~~~~~~~~~~~~
Constanze (Samstag, 06 August 2016 20:45)
Rosenkranzgebet und Vorabendmesse in Friesack
Gleichnis
Zwei Eigenheim-Besitzer wohnen nebeneinander.
Beide sind unabhängig voneinander für zunächst unbestimmte Zeit auf Reisen.
Jeder hat einen Hausmeister zur bestmöglichen Verwaltung von Hof, Garten, Pool, Haus und kostbarem Mobiliar eingesetzt.
Hausmeister A freut sich fast ein wenig, nun allein schalten und walten zu dürfen,
das gesamte Grundstück nach seinem eigenen Ermessen nutzen zu können,
auch ein wenig vor Freunden zu prahlen mit dem fremden Besitz.
Bei dem Gedanken an die Mitteilung des Hausherrn bei Abreise
dass er nicht wisse, wann, wie schnell er zurückkäme, tröstete sich der Verwalter mit Gedanken
wie, der Besitzer sei ja gerade erst abgereist, so schnell wird er dann nicht zurück sein.
Und wenn er dann käme, könne man das ja sicher noch irgendwie klären.
Ihm gefiel es gut, statt zu verwalten, zu hegen und pflegen den Eigentümer und Nutzer zu präsentieren
und sich nicht an bestehende Grenzen in Bezug auf das was ihm eigentlich nicht gehörte, zu halten.
Hausmeister B nebenan war etwas traurig, als sein Arbeitgeber abreiste, hatte er doch in ihm einen lieben Freund gefunden,
an dessen Gegenwart er sich gut gewöhnt hatte und in dessen Gemeinschaft er sich wohl fühlte.
Tag für Tag war er in Gedanken beim Hausherrn, stellte sich vor, wie es sein würde, wenn er endlich an käme, ein Fest würden sie feiern.
Haus, Hof und Wohnbereiche pflegte er mit Liebe, war er doch stets in Gedanken bei seinem guten Freund, den Hausherrn, während er das tat.
Wenn nun Gott unser Hausherr wäre, unser Herz und Seele Haus, Hof und kostbares Mobiliar, wir die Hausmeister,
welcher Verwalter würden wir gern sein?
Constanze (Sonntag, 31 Juli 2016 14:54)
Windhauch, Windhauch … sagte Kohelet
Ist all unser weltliches Streben nur ein Haschen nach dem Wind?
Wissen wir, worauf es wirklich ankommt?
Keine Bedenkenlosigkeit, jedoch Besinnung
Von Samstag bis Samstag
teilten Kinder, Jugendliche und Helfer ihre Freizeit in Zinnowitz miteinander.
Christ sein, zu wissen, was das ist, was Glaube ist
und wie wir ihn auch im Alltag leben und gestalten können, das ist heute in unserer Welt nicht immer einfach.
Pfarrer Scholtz, der gestern in Nauen im Begrüßungs-Gottesdienst den Jona :-) darstellte,
dankte heute in Rathenow allen Anwesenden für ihr Kommen.
Es sei schwierig,
den Menschen, insbesondere unseren Kindern und Jugendlichen glaubhaft zu vermitteln,
warum auch und nicht zuletzt der sonntägliche Kirchgang
und ebenso ein Miteinander in Freizeit in wahrer, guter Gemeinschaft so wichtig sei.
Die RKW/RJW
in der damaligen DDR entstanden als Projekt,
um Gemeinschaft und Gruppenarbeit unter religiösem Aspekt/Impuls anzuregen und zu bewirken,
fände traditionell stets in der allerersten Ferienwoche statt.
Eindringlich erinnerte Pfarrer Scholtz Großeltern und Eltern,
sich doch diesen Termin für ihre Enkelkinder, Kinder und Jugendliche jährlich freizuhalten,
diese eine Woche, die von Helfern und Hauptamtlichen mit liebevollen Ideen, freudvoller Kreativität und regem Aufwand jedes Jahr vorbereitet wird.
Es sei selten Zeit übrig im täglichen weltlichen Allerlei,
sich auf Wahres zu besinnen und tatsächlich als Zeit im Sinne unseres Glaubens zu erhalten.
Teil der heutigen Predigt von Kaplan Hilfer in Friesack war eine Fabel von Aesop, die uns ebenso aufzeigte,
dass Reichtum sinnvoll nutzbar sein könne, wenn wir das,
was wir in irgendeiner Form besitzen,
eben auch unsere Talente oder einfach unsere Freizeit,
kreativ durch und mit unserem Vorbild Jesus Christus mit unseren Mitmenschen teilen.
Constanze (Sonntag, 24 Juli 2016 13:19)
Rathenow
Friesacker Strasse
Sankt Georg
Ein Liebesschrei an die untergehende Welt
von Gott
Pfarrer Scholtz
erinnerte uns heute zum Teil sehr emotional mit seiner Predigt daran,
dass wir genau wie Abraham einst mit Gott feilschen/handeln/reden können, dürfen und sollen.
Voraussetzung natürlich hierzu ist die Kontaktaufnahme mit Gott.
Um das Gebet/Gespräch mit Gott zu vertiefen,
braucht es die Verbindung zu IHM in der Bereitschaft bewusst Zeit mit IHM zu verbringen
und hierzu dient uns Kirche, die wir selbst sind, wenn wir die Heiligen Messen mit inniger Anwesenheit beleben.
Im Alten Testament feilscht Abraham mit Gott um den Bestand, die Existenz von uns Menschen.
Und Gott lässt sich darauf ein.
`Gott versichert ihm schließlich, dass er Sodom verschonen werde, wenn sich nur zehn anständige Menschen darin finden ließen.´ (wikipedia)
Hierin kommt das Wort: (…) und er schuf den Menschen nach seinem Ebenbild (…) zum Tragen.
Denn genau deshalb zeigt sich Gott uns gegenüber in Liebe gesprächsbereit,
deshalb wünscht ER unsere Kontaktaufnahme und steht uns nicht als vorbehaltloser Herrscher vor.
Wir selbst bestimmen in jedem Augenblick mit unserem eigenen Verhalten Gottes Vorgehensweise NEU mit uns.
Und noch mehr, Gott ruft, schreit nach uns in aller Liebe,
versucht uns mit all den winzigen und wunderbaren Gegebenheiten zu verdeutlichen, wie wichtig einzig unser Leben mit IHM sei.
Jede Sekunde bis zu unserem letzten Atemzug lässt Gott uns entscheiden,
wie wir durch unser Leben gehen.
Und es geht bei diesen Entscheidungen um unser eigenes Leben, nicht um das der Anderen.
Die Unterscheidung in Gut und Böse sei hierbei nicht von Bedeutung
sondern die Unterscheidung von wahr und falsch,
sich für das richtige Tun in seiner eigenen Situation zu entscheiden.
Amen.
Constanze (Samstag, 23 Juli 2016 20:07)
Besonders
allen Reisenden
widmete Vorbeter René
unser gemeinsames Rosenkranz-Gebet
heute Abend.
Kaplan Hilfer bestärkte uns
mit seiner Predigt
über die Wirksamkeit des Gebetes.
Gebet bewirke
neben Frieden
auch
Förderung der Entwicklung,
"Wer betet liebt
und wer liebt,
ist auf dem Weg in den Himmel,
unser Aller zu Hause."
Wir ahnen nicht, wie weit wir
in unserer eigenen Entwicklung voran schreiten,
würden wir oft im Gespräch/Gebet verweilen.
Eine gute Richt-Zeit
wäre das tägliche Anstreben von 3h.
Falls wir das Gefühl haben,
noch nicht gefestigt im Glauben zu sein,
könne ein kleiner Ruf
hilfreich wirken:
" Ich glaube,
hilf meinem Unglauben!"
Constanze (Sonntag, 17 Juli 2016 20:00)
Friesacker Gottesdienst
Diakon Hubert
regte in seiner Predigt
unsere Vorstellungskraft
dahingehend an,
uns unser persönliches Verhältnis mit Jesus
doch mal in der Perspektive eines Paares
zu betrachten,
dass so richtig Feuer für einander gefangen habe.
Dieses Paar
würde in einer Trennungszeit
jede auch nur nutzbare Form
der Kommunikation überaus
dankbar und glücklich kreativ in Anspruch nehmen.
Und genau so kreativ könnten wir sein,
um unser Verhältnis mit Gott Vater/Gott Sohn
und Heiligem Geist nicht begrenzen zu lassen.
Zunächst unser Verhältnis zu Gott ausgiebig pflegen
wie Maria
und dann Frucht bringen wie Martha,
die sich um das leibliche Wohl
und den Bestand der Gemeinschaft „kümmert“.
Erst zuhören,
verinnerlichen,
mit dem Wort auseinandersetzen,
es verstehen,
dann im Verständnis mit dem Inhalt handeln,
leben – tun –
Gemeinschaft fördern und
durch eigenes Handeln
lebendig erhalten.
@staunende (Samstag, 09 Juli 2016 20:53)
Nein und Ja meine liebe Staunende,
unser Chorleiter ist nämlich "besonders", weil er zwar meines Wissens nicht im Schützenverein tätig ist,
mich persönlich jedoch durch seine Lied- Auswahl bestärkt, ermuntert, inspiriert und auch in gewisser Weise hierdurch beschützt :-) :-) :-) vor und in der "Welt"
staunende (Samstag, 09 Juli 2016 16:38)
ich versuche mir gerade vorzustellen, wie frau mit einer Trompete eine Chorprobe besingen kann und der Chorleiter offenbar im Schützenverein tätig ist (zielsicher wiederholend) - du bist etwas Besonderes, Constanze!
Constanze (Mittwoch, 06 Juli 2016 22:10)
In der Berliner Allee 9
am gestrigen Dienstag besangen wir auch mit „Halleluja und Engelstrompete“ unsere letzte Chorprobe zur Sommerpause.
Mit leichter Elegie im Gepäck denke ich an die lange chorfreie Zeit und ebenso in Dankbarkeit an die wunderbare Liedauswahl,
die Kantor Wiesner für meinen eigenen Geschmack zielsicher wiederholend bisher traf.
Und ich freue mich von Herzen auf all die folgenden Übungen in unserem ökumenischen Chor.
Constanze (Sonntag, 03 Juli 2016 15:22)
Nauen Sankt Peter und Paul/Kirche gelingt im Heiligen Geist
Im Mittelpunkt des Festgottesdienstes standen erneut unsere Apostelfürsten
sowie die (Zweit)Weihung der Statue von Jesus, die zum Jahr der Barmherzigkeit im Eingangsbereich der Kirche als wahrhafte Einladung für alle Menschen präsent ist.
Von Petrus und Paulus können auch wir lernen, Spannungen auszuhalten im wahren Bekenntnis auf Jesus Christus.
Nicht nur zum Ein-und Ausklang erfreuten heute Waldhorn und Orgel als musikalisches Duett unser Gemüt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden wir mit allerlei Leckerem im Pfarrsaal versorgt,
bevor wir musikalische Erstaufführungen der Jüngsten mit anschließender Rätselrunde und Preisverleihung erleben durften.
In guter Gemeinschaft miteinander verlebten wir ganz im Sinne Jesu Christi einen Teil des Sonntages, dem Tag des Herrn, zusammen.
Constanze (Freitag, 01 Juli 2016 22:39)
Ökumenischer Gesprächskreis in Nauen:
Vom Ernst der Nachfolge
57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.
59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, daß ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
60 Aber Jesus sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes!
61 Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, daß ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind. (1. Könige 19.20)
62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes. (Philipper 3.13)
13 Teilnehmer um Pfarrer Matthias Giering „durchleuchteten“ einzelne Textpassagen aus dem Evangelium nach Lukas, die sich in gewisser Form für den Einzelnen hervorhoben.
13 zum Teil komplett unterschiedliche Sichtweisen wurden bei Kirschen, Süßem und Gebäck in jeweils eigene Worte verpackt zu Gehör gebracht.
Matthias Giering sparte nicht an Klarheit mit seiner Argumentation hierzu:
Jesus sagt uns in aller Liebe: Erwarte keine Bequemlichkeit, bist du dennoch bereit?
Nichts ist wichtiger als die Orientierung zu Gott. Wenn wir unseren Glauben nicht ernst nehmen, lassen wir uns ablenken von der Welt.
Constanze (Mittwoch, 29 Juni 2016 23:50)
Hauskreis statt in Haage
mit Peter und Paul „zusammen mit Maria“ in Nauen
Zum Gedenktag von Simon Petrus und Paulus von Tarsus
möchten wir aktuell praktisch auch unsere eigene Verbundenheit zu Beiden in einem Gottesdienst zu Ehren Beider bezeugen.
Darum verlegten wir für diese Heilige Messe unseren Hauskreis einfach mal nach Nauen.
Leicht war es damals für keinen von Beiden,
Paulus, der sich zunächst kämpferisch den Gesetzen des Judentums widmete, bevor er erkannte, was sein wahrer Weg ist
und Petrus, der genau wusste, er liebte Jesus und dennoch Schwierigkeiten bekam, bei der Wahrheit zu bleiben.
Für Beide war es vorwiegend die Hingezogenheit zu Gott, die Inhalt ihres Lebens darstellte.
Simon Petrus, der persönlich das Leben Jesu begleiten durfte,
Paulus, der Jesus als lebendige Vision mit Folgen erleben durfte und deren gemeinsames Beieinandersein 15 Tage währte.
Trotz oder gerade wegen ihrer Verfehlungen fanden sie ihren Weg, bekamen neue Verantwortung und meisterten sie.
Unseren Hauskreis organisierten wir deshalb lokal,
gemeinsam sind wir auf der Spur von Maria.
Wir durchlesen/durchdenken Kapitel für Kapitel von Scott Hahn: Die Königin des Himmels: Maria
Zur Stärkung fehlte es nach der Messe von Seiten der Gastgeberin an nichts,
wir bekamen knusprig leckere überbackene Käse/Tomaten/Pesto- „Teilchen“ in hell und dunkel mit (hmm) Oliven
und konnten uns im Nachgang neben der längsten Praline der Welt
auch an anderen einzelnen Restraritäten der Süßigkeits-Industrie laben.
Auch wurde das Sonnensegel
unsere lieben Gastgeberin erstmals gemeinsam gespannt
am heutigen Ehrentag von Petrus und Paulus,
historisch betrachtet, fand heute die Übertragung ihrer Reliquien statt, erstmals 354 belegt.
Constanze (Mittwoch, 29 Juni 2016 11:53)
Dienstag 28.Juni 2016
Chorprobe in der Berliner Allee
Nachdem wir unsere Gesangsübungen am letzten Dienstag
mit dem gemeinsamen Anschauen des Fußballspieles (bei kühlen Getränken und Snacks) in Fröhlichkeit verbanden,
„tauchten“ wir gestern „tief ein“ auch in das Werk von Jacob de Haan in „Missa brevis“, Kleine Messe,
welche er 2003 für Chor und Blasorchester komponierte.
Bestehend aus Kyrie/Gottanrufung, Gloria/Ehrerbietung, Credo/Glaubensbekenntnis, Sanctus/Gebetsantwort, Benedictus/Lobgesang und Agnus Dei/Eucharistiegesang,
üben wir uns nun daran, diese wunderschönen Melodien voller Begeisterung fehlerfrei in Bass, Alt, Tenor und Sopran zu singen.
Jacob de Haan wurde am 28. März 1959
in den Niederlanden geboren.
Er ist Sohn eines Instrumentenbauers, erlernte früh das Spiel von Klavier und Flügelhorn, später Orgel.
Erste Kompositionen entstanden im Alter von 14 Jahren. Seine Werke erlangen weltweit Bedeutung.
Missa Brevis entstand zum Anlass des tausendjährigen Jubiläums der Geburt von Papst Leo IX., der wiederum Patron der Musiker und Organisten ist.
Unser heiliggesprochener deutschstämmige Papst Leo IX amtierte von 1049 bis 1054.
Constanze Katharina Kriesel (Sonntag, 26 Juni 2016 19:01)
Zum Ausklang und für die Trinität:
Freiheit und Frieden im Mittelpunkt der heutigen Messe auf der Fazenda:
In Galater 5 geht es um die Freiheit,
die wir nur erlangen, wenn wir uns unabhängig von der Meinung eines jeden Menschen machen.
Auch oder gerade wenn es bedeutet, einen Ruf zu verlieren, sich unbeliebt zu machen, weil wir nicht den herkömmlichen starren Regeln der Menschen folgen.
Gott braucht uns, damit wir seinen Wünschen entsprechen, damit wir dort, wo wir stehen seine Vorstellungen/Vorgaben kultivieren.
Frieden können wir selbst nur erreichen, wenn er in uns beginnt. Wenn wir selbst eine eigene Friedenshaltung entwickeln,
Friedensworte finden,
das Friedensbein stellen …
Constanze Katharina Kriesel (Sonntag, 26 Juni 2016 14:34)
"Ummantelt" in Rathenow
Katholische Messe in Rathenow:
Pfarrer Scholtz hielt heute eine motivierende Predigt:
Kernaussage
waren folgende Worte: Gott gibt uns keine Rechenschaft, warum etwas so oder so geschieht.
Jedoch gibt uns Gott die Fähigkeit,
mit allen Herausforderungen, mit jedem Leid und Unheil umzugehen.
Er hält sozusagen „den Mantel“ über uns.
Sowie in einem Kirchenlied beschrieben: Maria breit den Mantel aus - mach Schirm und Schutz für uns daraus.
Er als Pfarrer könne uns kein glückliches Leben frei von Krankheit und Unheil versprechen, wenn wir an Gott glauben.
Was er uns aber mit Sicherheit sagen könne, sei:
Wenn wir die Gottesdienste regelmäßig besuchen, uns versuchen an die 10 Gebote zu halten, versuchen, Jesu Nachfolge zu sein, wird es uns genau in die richtige Richtung führen, nämlich dahin, wo Gott uns haben will, auf den richtigen Weg.
Constanze Katharina Kriesel (Sonntag, 26 Juni 2016 13:38)
Rote Karte in Friesack
Hier im kleinen, jedoch für mich friedvollen Gottesdienstraum in der Berliner Allee 9
trafen sich am 25. Juni 2016 erneut Menschen zum Rosenkranzgebet mit folgender Heiligen Messe.
Wer hier genau hinhört, wird feststellen, wie individuell jede Heilige Messe aufs Neue konzipiert wird.
Die Tagesthematik wird inspirierend mit Zitaten geschmückt
und in der Predigt kamen durch unseren Kaplan viele namhafte bedeutende Menschen zu Wort.
Beschwingt durch die „frische“ Liedauswahl bei Gitarrenklang trafen wir uns eine Etage höher zum gemeinsamen Mahl.
Vorbereitet waren zwei überaus schmackhafte Variationen in Anlehnung an die sonst üblichen warmen Suppen.
Es gab die „Überraschung in Weiß“, die sich angenehm kühl und sättigend genießen ließ, der Gegenpart dann „Traum in Rot“ mit Mozzarella und Basilikum.
Hmm, ich danke dem Herrn und natürlich den Vorbereitern/Machern dieser Köstlichkeiten.
Unsere Akteure verteilten rote und blaue Karten, Aufgabenstellung war zu notieren, wo wir bereits eine „Flamme“ sehen, etwas, dass uns voran bringt, richtig gut tut rote Karte
und Aktionen, die noch ausbaufähig sind, in denen wir durchaus Potential erkennen blaue Karte.
Meine „Flamme“ ist Gott.
Deshalb stand auf meiner roten Karte: Ich gehe gern dahin, wo mein Glaube gelebt wird.
Auf meiner blauen Karte standen alle Ansatzpunkte:
Nutzung verschiedener Gottesdienste an allen möglichen Standorten,
Anhören und Durchdenken unterschiedlicher Predigten/Impulse,
Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten mit geistlichem Inhalt,
aktives Zuhören bei allen christlichen Impulsen,
nur so denke ich, fügt sich alles zum Großen und Ganzen, gelingen Selbstfindung und globale Erkenntnis.
Und wir werden bemerken, wie sehr wir alle einander brauchen, wie wenig und manchmal auch viel der Alleingang einiger Wenigen bewirken kann.
Auf einer blauen Karte wurde die Eigeninvestition genannt. Was bedeutet das konkret?
Wie sieht denn mein eigener Einsatz bezüglich der Förderung von Zuwachs und Erhalt von Gemeinschaft aus?
Strahle ich die Nächstenliebe Christi aus?
Lasse ich anderen Menschen genug Raum, sich kreativ zu entfalten?
Bestärke ich sie in ihrer Persönlichkeit, gebe ich ihnen meine innige Zuwendung und Herzlichkeit?
Bin ich verständnisvoll, kann mich selbst auch mal bei Bedarf zurück nehmen?
Konrad (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:11)
Unser Papst Franziskus prägte ein Motto (rv 17.06.2016 sk)
„Kirche im Aufbruch – Laien im Aufbruch!
Hebt also den Blick
und schaut auf die vielen in unserer Welt, die draußen stehen...
Wir brauchen Laien, die etwas riskieren, die sich die Hände schmutzig machen, die keine Angst davor haben, auch mal einen Fehler zu machen, die vorwärtsgehen.
Wir brauchen Laien mit einer Zukunftsvision, nicht eingeschlossen in die kleinen Dinge des Lebens!“
Constanze (Montag, 20 Juni 2016 20:50)
Unser Gemeinde-Frühstück am 19.06. 2016 nach der 10.00 Uhr -Messe als Grill-Mittag
... hat mir persönlich sehr gut gefallen
und ich bekenne, mir hat auch die Predigt sehr weiter geholfen :-) :-) :-)
innige Grüße an Alle!
Constanze (Freitag, 17 Juni 2016 20:48)
Liebe Mechthild,
ganz schnell findest Du hier auf unseren Seiten ALLES,
wenn Du neben meinem Eintrag rechts neben " Folge mir zum Evangelium "
auf die " Such " - Lupe klickst :-)
und deinen Wunschbegriff eingibst :-)
Viele liebe lustige Grüße :-)))
Livius Herz (Mittwoch, 15 Juni 2016 15:38)
Na,
das ist doch mal eindeutig!
"Das Auftreten eventueller Spannungen" verlangt von uns Christen also nicht Genugtuung mit noch mehr Spannungen, Ärger, Streit -
nein!,
"das Üben einer größeren Liebe" wird uns eindringlich ans Herz gelegt :-) :-) :-)
Gefällt mir.
Iuvenescit Ecclesia (Mittwoch, 15 Juni 2016 00:06)
Zitat aus dem Schreiben: „Iuvenescit Ecclesia”
(„die Kirche wird jünger“)
das ist der Titel eines Schreibens der Glaubenskongregation an die Bischöfe in der Welt,
Annahme von Zeiten der Erprobung in der Unterscheidung der Charismen.
" Das Auftreten eventueller Spannungen verlangt von allen Seiten das Üben einer größeren Liebe im Blick auf eine stets tiefere kirchliche Gemeinschaft und Einheit."
Constanze (Sonntag, 12 Juni 2016 22:06)
Liebe Gertrud und lieber Werner Woitynek ,
herzlichen Dank für Euren Eintrag zum diesjährigen 100. Katholikentag in Leipzig,
mich hat dieser Inhalt sehr erfreut :-)
Maryam (Sonntag, 12 Juni 2016 05:16)
FÜR EINE FREUNDSCHAFT
Du hast unser Leben so eingerichtet,
oh Herr,
dass wir einer des anderen Hilfe,
Unterstützung und Trostes bedürfen;
weil es dir gefällt,
will ich mich dieses Menschen,
dessen Freundschaft du mir geschenkt hast,
in dieser Absicht bedienen.
DASal 4,289
Freund (Freitag, 10 Juni 2016 19:54)
Genau
Feierabend ist
Gemeinschaft mit Freunden :-)
ankatharina (Freitag, 10 Juni 2016 19:04)
da sind wir ja schon zu dritt - bei mir sieht es auch nicht anders aus - aber nach zweiundzwanzig Uhr habe ich auch mal Feierabend :-)
KK (Donnerstag, 09 Juni 2016 22:30)
na komm schon, Annkatharina,
Du bist heute noch dran :-)
alle guten Dinge sind schon immer noch drei .....
LG Dein Konstantin und Deine Katharina
Katharina (Donnerstag, 09 Juni 2016 20:32)
(-:Mir wird gerade wieder bewusst, warum ich keine Hoffnung in - diese Welt - setze.:-)
Also der Konstantin und ich brauchen in jedem Fall Freunde und Gemeinschaft!
Wie sieht es denn bei Dir aus :-))
ankatharina (Donnerstag, 09 Juni 2016 20:20)
genau, dann brauchst du auch keine Freunde - oder wie jetzt?
Konstantin (Donnerstag, 09 Juni 2016 20:09)
Es ist gut, wenn Du Dich nie in Gefahr befindest ....
Katharina (Donnerstag, 09 Juni 2016 20:08)
Schade,
ich hoffte, Du wärest ein Freund ....
ankatharina (Donnerstag, 09 Juni 2016 19:50)
nur, das hier weder jemand Freund ist noch in Gefahr. Hauptsache, wieder ein Zitat?
Konstantin (Montag, 06 Juni 2016 20:23)
Cicero brachte es einst so zum Ausdruck:
>> Amicus certus in re incerta cernitur. <<
>> Ob einer ein zuverlässiger Freund ist, das erkennt man in der Gefahr.<<
Katharina (Donnerstag, 02 Juni 2016 22:16)
Lieben Dank, ich bin gerührt,
es tut gut, wenn es Zuspruch gibt ....
ankatharina (Donnerstag, 02 Juni 2016 19:09)
cool - da möchte ich gerne mit(s)pinnen und pass auf dich auf.
Katharina (Montag, 30 Mai 2016 21:44)
....habe ich bereits :-))
und ich (s)pinne sooo gerne!
..... meine Fäden
wie die Steckmuschel, die pinna nobilis in meinem Lebensraum, den Seegraswiesen ......
Ich bin jedoch gefährdet durch schmutzige Wasser, hier kann ich leicht aussterben.
ankatharina (Montag, 30 Mai 2016 21:33)
such dir eine Bedeutung aus,
Katherina (Sonntag, 29 Mai 2016 21:17)
oh,
spinnen da allle zusammen auch mit mir?
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
Fasern zu einem Faden drehen
durch Spinnen verarbeiten
durch Spinnen herstellen
aus einem (von den Spinndrüsen hervorgebrachten) Faden entstehen lassen
(Textilindustrie) (Chemiefasern) aus einer Spinnlösung, Schmelze o. Ä., die durch Spinndüsen gepresst wird, erzeugen
(landschaftlich) (von der Katze) schnurren
(umgangssprachlich abwertend) nicht recht bei Verstand sein, durch sein absonderliches, skurriles, spleeniges Verhalten auffallen
(umgangssprachlich abwertend) Unwahres behaupten, vortäuschen
(umgangssprachlich veraltet) in einer Haftanstalt eine Strafe verbüßen
quellle: http://www.duden.de/
ankatharina (Sonntag, 29 Mai 2016 20:43)
nein, verpasst hast du da nix auf dieser (s)Pinnwand.
Katharina (Sonntag, 29 Mai 2016 20:00)
Jaaaaa, stimmt schon :-)
ich wollte nur mal nachfragen,
nicht, dass ich was verpasse :-)))
ankatharina (Sonntag, 29 Mai 2016 18:14)
Die Räume für Gedanken sind prall gefüllt, da pinnt jeder seins an
Katharina (Sonntag, 29 Mai 2016 15:41)
"Wir freuen uns aber auch über elektronische Nachrichten, aber auch über einen Eintrag im Gästebuch oder auf der Pinnwand."
Gibt es auch eine Pinnwand hier?
Constanze (Samstag, 28 Mai 2016 22:39)
Zum traditionellen Suppensamstag
trafen sich nach dem Rosenkranzgebet katholische Christen, um in Austausch zu kommen.
Thematisch standen die Krankheitszeichen unserer katholischen Kirche und das Besinnen auf die Gegenwart mit Gott in der Mitte der Zielscheibe.
Glauben aktiv leben zu können funktioniert nur mit dem eigenem Verstehen seines Glaubens.
Wichtige Voraussetzung ist neben tatsächlicher Kenntnis des Katechismus auch der Wunsch/die Bereitschaft mit diesem Wissen aktiv zu leben,
somit die Theorie direkt in jedem Augenblick praxisnah umzusetzen.
Nicht nachher, morgen oder übermorgen an Jesus zu denken, sondern sich zu besinnen auf Nächstenliebe, das Gute und Schöne,
wovon uns Medienkonsum und Weltgeschehen versuchen abzuhalten. Gott ist nicht zweitrangig.
Wir denken Jesus Nachfolge ist unerreichbar und wir sind ja schon so gute Christen?
Da beherrscht wohl jemand anderes als Gott unsere Sinne.
Mit Sicherheit werden Demut, Bescheidenheit und Einsicht zu den Tugenden gehören, die uns letztendlich zu guten Christen werden lassen.
Selbstherrlichkeit kann gewiss nicht von Jesus kommen.
Mit wahrer (Nächsten)Liebe, die innig fröhlich aus unserem Herzen „sprudelt“,
mit freudvoller Gelassenheit und Zeit, die wir praktisch Gott und unseren Mitmenschen widmen, wachsen wir ganz sicher in Richtung zu unserem großen Ziel.
Kritiker (Donnerstag, 12 Mai 2016 18:10)
Unter schlechten Launen und sauren Mienen werden nie Evangelisten sein.
- Charles Haddon Spurgeon –
Besucher (Dienstag, 10 Mai 2016 14:57)
Verantwortung für die Welt
Herr,
unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
"An UNS liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit (Stolz)" Dankbarkeit "den Namen Mensch tragen."
Gebet der Vereinten Nationen
Pünktchen (Donnerstag, 21 April 2016 06:45)
Unser Papst äußert thematisch ähnliche Grundgedanken am 13.04.2016:
Die Kirche sei nicht die „Gemeinschaft der Perfekten“,
sondern die von „Jüngern auf dem Weg, die dem Herrn folgen, weil sie wissen, dass sie Sünder sind und seine Vergebung brauchen“.
Christliches Leben sei daher „eine Schule der Demut, die uns für die Gnade öffnet“.
Das könnten Menschen, die sich für „gerecht“ hielten, nur schwer verstehen; Hochmut und Stolz seien „eine Mauer, die uns von einer Gottesbeziehung trennen“, so der Papst.
Jesus habe klar gesagt, dass seine Mission den Kranken gelte, nicht den Gesunden.
Cynthia (Sonntag, 17 April 2016 16:51)
Chiara Lubich
schreibt 2011 in ihrem Buch >> Die große Sehnsucht unserer Zeit <<:
"Gott möchte,
dass wir der Not und dem Bösen nicht ausweichen, sondern helfen, es zu überwinden.
Wir sollen Menschen werden, die mit Christus, der uns erlöst hat, nicht für die Gesunden, sondern für die Kranken da sind,
nicht für die Gerechten, sondern für die Sünder."
Ist das gegenwärtig in uns? Stellen wir uns dem Bösen und antworten mit dem Guten?
Umgeben wir uns mit denen, die unsere Hilfe benötigen?
Christin (Montag, 11 April 2016 08:43)
Liebe Maria,
ich finde es gut, dass Du ins Gästebuch schreibst, so kann ich gleich "meinen Senf" dazu geben:
„Mein“ Pfarrer kritisiert das besagte Schriftstück AMORIS LAETITIA scharf
und ich finde, das darf er auch und ich kann ihn aus seiner Sicht sehr gut verstehen.
Mein Pfarrer wünscht sich klare Ansagen in Bezug auf die Gebote, aus seiner Sicht herrscht unter uns Gläubigen genug Verwirrung um unser Leben im Glauben.
Das kann ich nur bestätigen.
Bevor ich mich intensiv mit unserem katholischen Glauben auseinander setzte, waren mir sehr viele Regeln und vor Allem ihr Hintergrund unklar.
Darum halte ich es wirklich in der Tat für unverzichtbar, gemeinsam über die Dinge zu philosophieren. Nur so kann unser Glaube und somit letztendlich unsere Lebensqualität wachsen.
Ohne „meinen“ kritischen Pfarrer, der mir sagt, wo es lang geht und ohne die gemeinschaftlichen Gespräche über „Gott und die Welt“ wäre ich nie dort im Glauben angekommen,
wo ich mich heute befinde. Die eigene Auseinandersetzung, die eigene Wissensaneignung kann einem niemand abnehmen.
Und auch ohne „meinen“ barmherzigen Papst wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.
Es ist gut, zu wissen, wie unterschiedlich bunt die Perspektiven sind und sein dürfen und dass uns jede neue Perspektive wirklich bereichern kann!
Maria (Freitag, 08 April 2016 20:07)
Ich verwende mal wieder das Gästebuch (zweckentfremdet?)
Ich weiß es nicht und bin mitunter aller Debatten leid:-(
für einen Auszug aus dem Apost. Schreiben zur LIEBE IN DER FAMILIE
NACHSYNODALES APOSTOLISCHES SCHREIBEN
AMORIS LAETITIA
DES HEILIGEN VATERS
FRANZISKUS
Die Zärtlichkeit der Umarmung
27. Christus hat als Kennzeichen seiner Jünger vor allem das Gesetz der Liebe und der -- Selbsthingabe an die anderen -- eingeführt
(vgl. Mt 22,39; Joh 13,34),
und er tat das durch einen Grundsatz, den ein Vater oder eine Mutter gewöhnlich im eigenen Leben bezeugt:
» Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt «
(Joh 15,13).
Frucht der Liebe sind auch Barmherzigkeit und Vergebung.
Auf dieser Linie ist die Szene sehr bezeichnend, die eine Ehebrecherin auf dem Tempelplatz von Jerusalem zeigt, umgeben von ihren Anklägern und später mit Jesus allein,
der sie nicht verurteilt und sie zu einem würdigeren Leben auffordert
(vgl. Joh 8,1-11).
Cynthia (Mittwoch, 06 April 2016 23:16)
Guten Abend, lieber externer Controller,
Du möchtest eine detailliertere Erklärung, sehr gern, vielen Dank für das Interesse, ... hm .... ich versuche es mal so(- :
Was ich an diesem Zitat von Papst Franziskus so passend finde,
ist die Aussage,
dass wir "Christen" oder Katholiken
den Glauben, die Weisheit und vor allem das "Christsein" nicht automatisch für uns "gebunkert" haben, nein,
dass auch wir, die wir uns gläubig nennen, nur durch Gottes Kraft und Gnade Christen sein können.
Und dass wir alle nur, wenn wir uns tatsächlich aktiv mit unserem/dem Glauben auseinandersetzen, leben können, was wir glauben.
Aus diesem Grund ist die Gemeinschaft in der Kirche und mit der Kirche nötig,
deshalb freut sich wahrscheinlich Constanze, wenn Besucher/innen und ihr Mann die Heilige Messe und das gemeinsame Gebet besuchen.
Jeder, der sich "rein traut", kann beschenkt werden, jederzeit, so Gott es will.
Und insofern kann die herzliche Einladung zum Suppensamstag an alle Besucher vielleicht zum Geschenk werden,
möglicherweise Neues zu erfahren, neue Wege für sich selbst zu entdecken,
Austausch zu pflegen, Gemeinsamkeiten zu finden oder/und einfach unbeschwert miteinander fröhlich zu singen.
Dieses Zitat richtet sich an jeden einzelnen Menschen
und lädt uns alle dazu ein, uns gemeinsam näher mit dem Leben Jesu Christus zu befassen.
Frage bitte erneut nach, lieber e.C. falls ich mich noch nicht gut erklärt habe:-)