Der Blog - Raum für Gedanken 2. Teil

Hier laden wir alle unsere Besucher ein, ihre Meinung für uns zu hinterlassen.

 

Aber: Der Umfang beginnt unsere Seite zu "belasten", so dass wir eine weitere Seite eröffnet haben, wo ihr nach Herzenslust bloggen könnt. Daher bitten wir alle unseren aktiven Blogger zu wechseln: auf die neue Seite  Raum für Gedanken.

Kommentare: 861
  • #861

    Herzass (Samstag, 13 August 2016 12:25)


    >> Es muss Herzen geben,
    welche die Tiefe unseres Wesens kennen
    und auf uns schwören,
    selbst wenn die ganze Welt uns verlässt! <<

    (Karl Gutzkow)

  • #860

    Kreuzbube (Samstag, 13 August 2016 12:23)


    - Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt;
    Liebe, die von Opfern spricht, ist schon rechte Liebe nicht. -

    Emanuel Geibel

  • #859

    Herzdame (Samstag, 13 August 2016 12:19)


    << Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut. >>

    Johann Heinrich Pestalozzi

  • #858

    Evi (Samstag, 13 August 2016 04:01)


    1 Kor 13,8 Die Liebe hört niemals auf. / Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht.

  • #857

    Christin (Freitag, 12 August 2016 21:17)


    "Die wahre Liebe kennt keine Teilung."

    Wilhelmine von Bayreuth,
    älteste Überlebende Tochter des Königs Friedrich Wilhelm I.
    sowie durch Heirat spätere Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth

  • #856

    Josefa (Freitag, 12 August 2016 21:08)

    Für die liebe wahrhafte Maria, Eintrag 850
    fand ich zwei Zitate, die meiner Meinung nach Maria´s Beitrag untermauern:

    Das ist die wahre Liebe, die immer und immer sich gleich bleibt,
    ob man ihr alles gewährt, ob man ihr alles versagt.

    Johann Wolfang von Goethe

    Wahre Liebe fordert nicht,
    wahre Liebe gibt.

    Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit.


    Marie von Ebner-Eschenbach,
    österreichische Schriftstellerin


  • #855

    controller (Freitag, 12 August 2016 18:53)


    Korrektur :-)

    Eintrag 853 von Moderator richtete sich an Eintrag 851 von Besucher :-)
    ----------------
    "Ein Denken im Sinne der Pharisäer"
    Und ja: die Menschen, die die katholische Kirche bilden, können wie jeder andere Mensch auch
    in die Denk- und Handlungsweise der Pharisäer verfallen.

    Eintrag 854 von Co-Moderatorin geht an Eintrag 852 von Besucher mit Bezug auf Eintrag 745 :-)

    (-:...confusion ...:-)

  • #854

    Co-Moderatorin (Freitag, 12 August 2016 17:49)

    Lieber Besucher,

    findest Du mich in Eintrag 745 auch schon ein wenig pharisäisch? :-)

    Es ist das Erkennnen der menschlichen Begrenztheit,
    welches uns dauerhaft die Notwendigkeit von Gebet und Demut lehrt.

    Und uns wahrhaft zeigen kann,
    wie einzigartig hilfreich Gebet ist und bleibt.

    Herzliche Grüße an unsere Besucher :-)
    Gottes dreifachen Segen :-)))

  • #853

    Moderator zu 852 (Freitag, 12 August 2016 17:30)


    Eintrag 852,
    lieber Besucher,
    danke, dass Du hier "beiträgst" :-)))

    Die katholische Kirche,
    wer ist das denn konkret?

    Menschen, wie Du und ich, die Jesus nachfolgen möchten, die an Jesus Christus glauben.
    Natürlich sind wir Menschen stets in Gefahr, uns in der Sackgasse der schlechten Eigenschaften zu verfahren.

    Diese Eigenschaften stecken in jedem von uns,
    die Gemeinschaft der Menschen, die die Katholische Kirche bilden,
    ist nicht automatisch davon befreit. Auch sie geraten in Versuchung, den einfachen Weg zu nehmen, den die Mehrheit geht.

    Es sind und bleiben Menschen,
    die versuchen möchten, sich dem anzunähern, was Jesus Christus uns vorlebte.

    Nur all zu menschlich ist, dennoch zu versagen, das liegt in unserer menschlichen Natur.
    Gut ist es, sich stets zu besinnen auf eigene Vorgehensweisen im Bezug auf
    all die Inhalte der Bibel/Gebote und sich auszutauschen mit Gleichgesinnten/Geistlichen,
    nicht zuletzt in Gespräch/Beichte über eigene Denkart/-weise im Austausch zu bleiben.

    Und ja: die Menschen, die die katholische Kirche bilden, können wie jeder andere Mensch auch
    in die Denk- und Handlungsweise der Pharisäer verfallen.

    Und auch ich selbst denke mitunter so,
    falls ich beginne, mich ja schon so toll zu finden in meinen eigenen Aktivitäten im Bezug auf Kirche, mich dahingehend mit anderen vergleiche
    (natürlich mit denen, die in meinen Augen zu wenig dahingehend tun)

    und hierbei vergesse, dass ich einzig nur durch Jesus und seine Gnade wahrhaft wirken kann.
    Nur durch mich schwaches Menschlein kann ich leider wenig ausrichten,

    wir brauchen stetes Gebet, um in Kontakt zu bleiben und zur Vertiefung inhaltliche Beschäftigung mit unserem Glauben
    durch Kirchgang/Predigt/Bibel/geistliche Gespräche/Beichte.
    Unsere Aktivitäten dahingehend sollten wachsen, nicht stagnieren.

    Und, wenn Du mein lieber Besucher, diesen pharisäischen Eindruck bei uns Christen wahrnimmst,
    dann zeigt uns das, wie weit weg wir gerade von unseren Zielen entfernt sind.
    Und was bedeutet das?

    Wir müssen unsere Anstrengungen steigern :-))),
    mehr beten, mehr Bibel lesen, Jesu Leben studieren/besprechen, Geistliche fragen, Papstworte lesen, Predigten hören, christlichen Austausch pflegen,
    lasst uns kreativ sein darin, Jesus zu erkennen und seine Nachfolge anzustreben,
    ein jeder Mensch mit seinen Charismen.

  • #852

    Besucher@comoderatorin (Freitag, 12 August 2016 09:03)

    zu 745:
    Ja, auch ich bin dankbar Christ zu sein,
    in schwierigen Situationen auf Gebete zurück greifen
    und immer wieder eine Orientierung zum "Guten" erfahren.

    "Gebete ändern nicht die Welt.
    Aber Gebete ändern die Menschen
    und Menschen ändern die Welt."

    Albert Schweitzer

  • #851

    Besucher@moderator (Freitag, 12 August 2016 08:30)

    "Ein Denken im Sinne der Pharisäer"
    Genau,
    den Eindruck habe ich oft, expliziet von der kath. Kirche!

  • #850

    Maria (Mittwoch, 10 August 2016 18:43)


    24/04/2016 13:56SHARE:

    Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
    fordert eine „Weiterentwicklung“ der kirchlichen Aussagen zu Empfängnisverhütung,
    vorehelichen sowie gleichgeschlechtlichen Beziehungen.
    Papst Franziskus habe die Diskussion zu Ehe und Familie mit seinem jüngsten Schreiben „Amoris laetitia“ neu eröffnet,
    sagte der BDKJ-Bundesvorsitzende, Wolfgang Ehrenlechner, am Sonntag auf der Hauptvollversammlung des Verbandes in Rothenfels.

    Nun müsse die Diskussion vorankommen.

    Die deutschen Bischöfe sollten
    „die Lebensrealitäten, Überzeugungen und die Gewissensentscheidungen junger Menschen“ anerkennen, so der BDKJ weiter.

    So müssten persönliche Entscheidungen für oder gegen Verhütungsmittel akzeptiert werden.
    Die Beziehungen junger Menschen seien „zu achten und wertzuschätzen“.

    Die Ablehnung gleichgeschlechtlicher Beziehungen bezeichneten die Delegierten des BDKJ als „unmenschlich und ungerecht“.
    Sie sprachen sich dafür aus, dass gleichgeschlechtige Beziehungen „auch in der Kirche vorbehaltlos zu respektieren und zu akzeptieren sind“.

    (pm/kna 24.04.2016 mg)
    ---------------------------------

    Diskussionsbeitrag von Maria:

    Vor nicht allzu langer Zeit dachte auch ich,
    all die Lehren der katholischen Kirche in Bezug auf Sexualität seien veraltet, nicht zeitgemäß.
    Ich hörte eine Rede von Papst Benedikt, dem XVI. die von Themen wie Verhütung und die Beherrschung des Geschlechtstriebes vor der Ehe handelte und verstand Sinn und Inhalt nicht.

    Nun, Jahre später,
    nach intensiver Auseinandersetzung mit Themen wie diesen, bin ich zu einem anderen Verständnis gelangt.

    Wahre Liebe - zunächst ist es gut, die Bedeutung dieses Begriffes ausführlicher zu durchdenken.
    Wahre Liebe ist kein Begehren im herkömmlichen Sinne,
    wahre Liebe umfasst in erster Linie eine bedingungslose wertfreie Zuwendung ohne den Wunsch der Garantie auf Rückgabe.

    Sie erfreut sich am Wohlergehen des Menschen,
    sein Befinden liegt ihr am Herzen, sie leidet, wenn es anderen Menschen nicht gut ergeht.
    Sie will nicht besitzen, sie möchte gern geben, es ist ihr eine große Freude, zu sehen, wie Menschen froh und unbeschwert herzlich miteinander umgehen.
    Sie verzeiht gern jederzeit,
    verzaubert durch Sanftmut, Demut, Treue und Barmherzigkeit,
    trägt nie etwas nach, hilft stets mindestens mit einem Lächeln und kann empathisch Stimmung und Befindlichkeiten der Menschen erfassen.

    Wahre Liebe ist die Liebe, die Jesus Christus uns vorlebte.

    Dieses Wissen haben wir in uns scheinbar ausgeschaltet.
    Wenn wir an Liebe denken, dreht sich oft diese Liebe zu sehr um uns selbst.
    Wir wollen die/der Einzige sein, wünschen bevorzugte Beachtung, wollen stets etwas zurück haben. Wir erwarten Eigennutz.

    Als Christen werden wir bedingungslos von Gott geliebt, mit wahrer Liebe, die uns auch lehren soll, eigene Fehler zu erkennen,
    zu benennen und sie durch Kenntnis zu vermeiden.
    Eigenes Unrecht erkennen lernen, zu bereuen und ernsthaft zu vermeiden.
    Dabei helfen uns die Gebote, das Kompendium und die Heilige Schrift/Bibel. Und nicht zuletzt Kirchgang und Gebet.

    Die katholische Kirche akzeptiert nach meinem Ermessen längst persönliche Entscheidungen
    zu Verhütung, Gewissensentscheidungen junger Menschen und vorehelichen und gleichgeschlechtlichen Beziehungen.

    Wir,
    ich empfinde mich auch als Teil von Kirche,

    reichem jeden Menschen gern die Hand.
    Das ist unsere Intention, Nächstenliebe ausstrahlen und hiermit Glauben erkennbar zu zeigen.

    Nur sollte, aus meiner Sicht, ein Mensch, der die Gebote nicht einhalten zu vermag, aus eigener Einsicht keine Sakramente empfangen wollen.
    Und es muss der Kirche nach wie vor erlaubt bleiben, zur Umkehr zu bitten.
    Sie hat nach wie vor den Anspruch, uns zur Nachfolge Christi zu bitten.

    Wir Christen haben ein Vorbild und somit benötigen wir geistige Führung nach den Geboten durch unsere Priester, Bischöfe und unseren Papst.

    Eine Weiterentwicklung zur Umgehung der Gebote
    ist aus meiner Sicht kein Fortschritt zur guten Entwicklung unserer Werte/Tugenden sondern ein Rückschritt in die entgegengesetzte Richtung.

    Und – Hand aufs Herz - wollen wir unser Gewissen reinigen, in dem wir auf Änderung der Gesetze setzen?
    Tun wir uns wirklich einen Gefallen damit, wenn wir auf „amtliche Beglaubigung“ hoffen?

    Gott weiß um unser aller Handeln und Gedanken, ist es nicht besser, sich an das Wahre, Gute zu erinnern?

  • #849

    anonymus (Montag, 08 August 2016 19:42)


    Quelle zu obigem Eintrag:
    https://nachfolgejesu.com/Glaubensbriefe

  • #848

    anonymus (Montag, 08 August 2016 19:40)

    Die Krankheit im Leben des heiligen Paulus

    Verkündigungsbrief vom 10.07.1994 - Nr. 26 - Eph. 1,3-10
    (15. Sonntag im Jahreskreis)
    Glaubensbrief - Sonderblatt Nr. 26-1994
    (Der Name des Verfassers (Katholischer Priester) wird zum Schutz seiner Persönlichkeit nicht bekanntgegeben)



    Auszug:

    Was Paulus erfuhr, gilt für jeden gläubigen, treuen Christen.

    Man kann nicht die 7 Freuden für sich beanspruchen und die 7 Schmerzen
    zum Anlass nehmen, sich gegen Gott zu erheben.

    Paulus will sich seiner Schwachheit und Ohnmacht, seiner Leiden und Schmerzen,
    seiner körperlichen Krankheit mit Freude rühmen.

    Denn sie wird gefüllt mit der Stärke des Herrn.
    Er erfährt und fühlt seine Krankheit.
    Aber Gottes Gnade, Kraft und Stärke werden in seinem Leben gleichfalls immer wieder gegenwärtiges Ereignis
    und
    Wahrheit.

    So lebt nicht mehr Paulus, sondern Christus lebt in ihm.
    Das gibt ihm die Siegesgewissheit. Er vermag alles in dem, der ihn stärkt.

    Dieser bedrängte Paulus darf sogar bekennen,
    dass er mehr als alle anderen Apostel gearbeitet hat.

    Aber nicht er, sondern die Gnade Gottes mit und durch ihn.

    Er freut sich seiner Schwachheiten, Misshandlungen, Verfolgungen und Unbilden, seiner Nöte und Bedrängnisse.

    Denn damit folgt er Christus nach, der sich dem Willen des Vaters immer vollständig unterwarf.
    Paulus unterstellt sich mit Freude und rückhaltlos dem Willen und Wort seines auferstandenen, göttlichen Messias.
    Er steht ganz und vollständig in seinem Dienst.

    Gottes Ordnung ist Maßstab seines Lebens. Er folgt dem gekreuzigten Heiland nach und gelangt dadurch zur Auferstehung von den Toten.


  • #847

    Neunmalkluger (Montag, 08 August 2016 19:26)


    >>paulusanJohannes<<
    (Freitag, 05 August 2016 19:11)
    Wieder ein gutes Beispiel dafür, wie gefährlich das Sprücheklopfen sein kann.
    Völlig aus dem Zusammenhang gerissen, vermittelt es den Eindruck, der Johannes als Schreiber von Nr. 834 würde von den gleichen Leiden belastet sein,
    die damals Paulus auf sich genommen hat bzw. die er krankheitsbedingt hatte.
    Schwer vorstellbar, sich so einfach auf eine Stufe mit dem großen Apostel zu stellen.
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Lieber Paulus,
    unser ehrenwerter Apostel Paulus war möglicherweise nicht in dem Sinne krank.

    Von vielen Heilgen ist uns durch Niederschriften bekannt, dass es der Gegenspieler Gottes ganz besonders auf diese Menschen abgesehen hat,
    die durch einzigartige Gaben Gottes (Heilung, Verkündung, starker Aktionismus für eine Sache, Stärke, Ausdruckskraft, besondere Ausdauer u.s.w.)
    in irgend einer Form begnadet scheinen/sind.

    Das bedeutet praktisch,
    dass er, der Gegenspieler Gottes, dem Menschen, der Gott überaus zugetan ist oder allgemein Gutes vollbringt,
    viel Zeit darauf verwenden wird, diesen Menschen von seinem Glauben, von seinen guten Taten abzubringen.

    Wenn ich sonst oft/gern bete, dann aber beginne, zu denken, jetzt nicht, später,
    kann das möglicherweise ein Einfluss des Gegenspieler Gottes sein.

    Natürlich stört ihn unser Gebet. Je weniger Gebet, desto besser für Satan.

    Das Auftreten von Ängsten, Zweifeln, der Glaube an die eigene Unübertrefflichkeit bis hin zu stärksten körperlichen und seelischen Leiden, starke Glaubenskrisen
    können Einflüsse hiervon sein.

    Paulus war sich dessen sehr bewusst, deshalb beschreibt er seine Qualen diesbezüglich bildlich als Stachel,
    durchaus gefühlsmäßig so empfunden.

    Er ist dennoch bereit, gegen allen Schmerz der Welt weiter zu dienen
    und sich durchgängig der großen Gnade Gottes bewusst,
    somit muss das Böse stets dem Guten dienen.

    Für uns alle wieder der Aufruf zur Achtsamkeit,
    aufmerksam auf unsere Gefühle zu achten.

    Liebe, Glaube, Hoffnung kommen mit Sicherheit von Jesus Christus :-)

  • #846

    Johannes (Montag, 08 August 2016 18:02)

    ENZYKLIKA

    LAUDATO SI’
    VON
    PAPST FRANZISKUS
    ÜBER DIE SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS

    Auszug aus dem
    SECHSTES KAPITEL

    ÖKOLOGISCHE ERZIEHUNG UND SPIRITUALITÄT



    231. Die Liebe voller kleiner Gesten gegenseitiger Achtsamkeit
    betrifft auch das bürgerliche und das politische Leben und zeigt sich bei allen Gelegenheiten,
    die zum Aufbau einer besseren Welt beitragen.

    Die Liebe zur Gesellschaft und das Engagement für das Gemeinwohl
    sind ein hervorragender Ausdruck der Nächstenliebe, die nicht nur die Beziehungen zwischen den einzelnen Menschen angeht,
    sondern auch die „Makro-Beziehungen – in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen“.[156]

    Darum schlug die Kirche der Welt das Ideal der „Kultur der Liebe“[157] vor.
    Die Liebe im sozialen Bereich ist der Schlüssel zu einer authentischen Entwicklung:

    „Um die Gesellschaft menschlicher, der menschlichen Person würdiger zu machen,
    muss die Liebe im sozialen Leben – auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene – neu bewertet und zur beständigen obersten Norm des Handelns erhoben werden.“[158]

    In diesem Rahmen bewegt uns die Liebe im gesellschaftlichen Bereich, neben der Bedeutung der kleinen täglichen Gesten an große Strategien zu denken,
    welche die Umweltzerstörung wirksam aufhalten und eine Kultur der Achtsamkeit fördern,
    die die gesamte Gesellschaft erfüllt.

    Wenn jemand den Ruf Gottes erkennt,
    gemeinsam mit den anderen in diese gesellschaftlichen Dynamiken einzugreifen, soll er sich daran erinnern,
    dass dies ein Teil seiner Spiritualität ist, dass es Ausübung der Nächstenliebe ist und dass er auf diese Weise reift und sich heiligt.


    Gegeben zu Rom, Sankt Peter, am 24. Mai, dem Hochfest von Pfingsten im Jahr 2015, dem dritten meines Pontifikats.
    Franziskus

  • #845

    Chaot (Montag, 08 August 2016 17:44)

    Ja,

    auch ich möchte Konstantin danken,
    dieser Eintrag gibt mir Zuversicht :-)))

    dass es genau so kommt,
    wie es kommen soll.

  • #844

    Meggy (Montag, 08 August 2016 15:00)




    ... danke für diesen Eintrag ...

  • #843

    Konstantin (Montag, 08 August 2016 14:40)

    Für uns und die Welt:


    "Bei Gott

    gibt es kein Chaos, und wo immer er Menschen sieht,
    die innerlich zerrissen und auf der Suche nach ihm sind,
    kannst Du Dein letztes Hemd darauf verwetten,

    dass er alles tun wird,
    um diesen Menschen zu helfen, seinen Willen zu erkennen."

    Max Lucado

  • #842

    Moderator@zenseur (Samstag, 06 August 2016 15:56)


    Ich danke Dir mein lieber Zenseur :-)
    für Deine Aufmerksamkeit und Richtigstellung der Fakten :-)

  • #841

    zenseur (Samstag, 06 August 2016 15:37)

    So geht das nicht "durch" meine Zensur :-)

    Lieber Moderator,
    Verfehlungen nie mehr bege"h"en bitte!

    Und bist Du Dir ganz sicher,
    dass uns dieser Rückblick ein Denken im Sinne der Pharisäer erleichtern soll?

    Wir beide müssen wirklich achtsam darauf aufpassen,
    NICHT die Sicht/Denkweise der Pharisäer anzunehmen !!!

  • #840

    Moderator (Freitag, 05 August 2016 23:13)


    Unsere kleine Gemeinde hier scheint sehr mitfühlend mit Paulus zu reagieren :-) Freut mich sehr :-)
    Ich habe ihn auch sooo lieb :-)

    Wir Menschen sind sicher bewahrt vor Verfehlungen, wenn wir uns für das Gute engagieren,
    auch wenn es mitunter Flexibilität, situative Entscheidungskraft und Bereitschaft zur Fortbildung/Weiterbildung erfordert.

    Wenn wir an eigene Verfehlungen zurück denken,
    weiterhin bereuen,
    die Verfehlungen benennnen, um sie vergeben zu lassen und nie wieder zu begeben,
    erleichtert uns dieser Rückblick mit Sicherheit ein Denken im Sinne der Pharisäer :-)

  • #839

    Leseratte (Freitag, 05 August 2016 20:25)


    Irgendwie passt jenes für mich an den lieben Paulus:-)

    >> Geteiltes Leid ist halbes Leid << :

    "Wahrscheinlich lächeln die Zwillingsschwestern [...] deshalb mit gebrochenen Armen so heiter in die Kamera.
    Die 79-jährigen Damen wurden bei einem Spaziergang von einem Stier angefallen und verletzt."

    Quelle: Neue Kronen-Zeitung 23.05.1996, Seite 7

  • #838

    Kreativer (Freitag, 05 August 2016 19:59)


    geschwisterliche Küsschen für unseren Paulus :-)


    --- Aus dem Leide schöpft die Kunst die erhabensten Eingebungen. ---


    Michelangelo Buonarroti

  • #837

    Sprücheklopfer (Freitag, 05 August 2016 19:56)

    Ich hole jetzt mal so Einiges hervor :-) für unseren liebsten Paulus:-)


    > Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid. <
    Leonardo da Vinci




    < Nach Leiden und Verlusten werden die Menschen bescheidener und weiser. >
    Benjamin Franklin



    - Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid. -
    Mengzi




    Ernst Freiherr von Feuchtersleben:
    >> Ohne Leiden bildet sich kein Charakter. <<

  • #836

    @Paulus (Freitag, 05 August 2016 19:52)


    Ich wünsche,
    ich erfreue Dich hiermit:-)

    Geteiltes Leid ist halbes Leid :-)

    Sprichwort?

  • #835

    Johannes (Freitag, 05 August 2016 19:33)


    Mein liebster Bruder Paulus im Herrn :-)

    Dieser Satz ist ganz sicher als neutrale einzeln bedeutsame Aussage zu werten, da sie nicht, wie du es auch erklärst, im Zusammenhang zitiert wird.
    Sie könnte in dieser Form von jedem Gläubigen verwendet werden, der Hoffnung und Trost bei Jesus Christus weiß,

    Wir alle möchten uns in keinster Weise miteinander vergleichen, weil jeder von uns einzigartig in seinen Charismen lebt.
    Niemand ist größer als der Diener der Diener Gottes.

    Der Geringste unter uns wird Gott am meisten gefallen :-)

  • #834

    paulusanJohannes (Freitag, 05 August 2016 19:11)

    Wieder ein gutes Beispiel dafür, wie gefährlich das Sprücheklopfen sein kann. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen, vermittelt es den Eindruck, der Johannes als Schreiber von Nr. 834 würde von den gleichen Leiden belastet sein, die damals Paulus auf sich genommen hat bzw. die er krankheitsbedingt hatte. Schwer vorstellbar, sich so einfach auf eine Stufe mit dem großen Apostel zu stellen.

  • #833

    Johannes (Freitag, 05 August 2016 17:28)


    >> Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere jetzigen Leiden bedeutungslos sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später schenken wird <<


    Römer 8,18

  • #832

    Constanze (Freitag, 05 August 2016 17:23)


    >> Aber jetzt sagt der Herr, der euch geschaffen hat, ihr Nachkommen Jakobs, der euch zu seinem Volk gemacht hat:
    "Hab keine Angst, Israel, denn ich habe dich erlöst!

    Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir." <<

    Jesaja 43,1

  • #831

    sündia (Freitag, 05 August 2016 17:19)


    Zefanja 3,17


    "Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte;
    er ist stark und hilft euch!

    Von ganzem Herzen freut er sich über euch. Weil er euch liebt, redet er nicht länger über eure Schuld.
    Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!"

  • #830

    @Paradiesvogel (Freitag, 05 August 2016 16:52)


    Ich habe richtig gute Erfahrungen mit Vergebung spüren können.

    Es hebt eindeutig mein eigenes Wohlbefinden, wenn ich es schaffe,
    angemessen authentisch in kritischen Situationen zu bleiben, vielleicht zuerst ein wenig traurig,
    jedoch voller Nächstenliebe :-)

    Mir persönlich geht es deutlich besser,
    wenn ich in der Situation, in der ich Hass, Neid, Unverständnis, Ungerechtigkeit spüre,
    direkt für mein Gegenüber bete und gegebenenfalls zum Schutz Anderer angemessen "einschreite"

  • #829

    Maryam (Freitag, 05 August 2016 16:20)


    Zum Begriff des Paradiesvogel erinnere ich mich an eine Dozentin,
    die uns diesen Spruch bedenken ließ,:

    > Paradiesvögel zieren den Weg durchs Leben.<

    ... wann immer es um unterschiedliche Meinungen im Bezug auf Äußerlichkeiten gehen würde.
    Ihr Spruch hat zumindest in meinem Gedächtnis erhebliche Spuren hinterlassen :-)

  • #828

    Paradiesvogel (Donnerstag, 04 August 2016 22:36)


    Vergebung

    „Die Vergebung ist sicherlich der Hauptweg, dem man folgen muss, um an jenen Platz im Paradies zu gelangen“, Papstworte heute,
    und er fügte in freier Rede hinzu, wie schwierig die Vergebung sei. „Denken wir alle darüber nach!“,
    wandte der Papst sich an die versammelten Gläubigen.

    Papst Franziskus vertiefte das Thema und warf die Frage auf:

    „Warum sollten wir einem Menschen vergeben, der uns Böses angetan hat?“

    und antwortete:
    „Weil zuerst einmal uns vergeben worden ist, und unendlich viel mehr.“

    In freier Ansprache erläuterte der Papst, jedem von uns werde vergeben, alle sollten über ihre Sünden nachdenken.

  • #827

    Leseratte (Donnerstag, 04 August 2016 21:40)

    in Wikipedia gelesen:
    Josefsehe


    Eine Josefsehe (auch Engelehe, weiße Ehe, Jungfernehe)
    ist eine Form der Ehe,
    in der insbesondere aus religiösen Gründen auf Geschlechtsverkehr verzichtet wird.

    Der Begriff ist hergeleitet vom hl. Josef von Nazaret,
    der nach Tradition und Lehre der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen eine jungfräuliche Ehe mit Maria geführt hat.

  • #826

    Moderator (Donnerstag, 04 August 2016 21:23)


    Einvernehmlich mit Co-Moderatorin
    möchten wir anmerken:

    Co-Moderatorin lebt heute (überaus) glücklich :-)
    nach "weltlich geschiedener" kirchlichen Eheschließung

    in zweiter Ehe "weltlich" verheiratet
    allerdings wie Bruder und Schwester mit ihrem wahrhaft geliebten Ehemann zusammen :-)

  • #825

    Co-Moderatorin (Donnerstag, 04 August 2016 20:45)


    Ehe, Keuschheit

    Aus katholischer Sicht ist das Schließen einer Ehe ein einmaliger Entschluss.

    Und wenn wir wahrhaft direkt in unser Herz hören - auch.
    Bis das der Tod euch scheidet, im Grunde unseres Herzens rührt es jeden von uns wirklich an …

    Warum?
    Weil die Ehe nicht zuletzt eine Entscheidung ist,
    die getroffen wird, um in wahrer Liebe verstehend, den anderen annehmend,
    miteinander zu wachsen und letztendlich auch,
    um unseren Kindern ein warmes, gutes Nest zu geben, in dem sie geborgen in Liebe und im Glauben aufwachsen können.

    Aus kirchenrechtlicher Sicht bedeutet jedoch das Nichtzustandekommen des Paarungsaktes in der Ehe,
    dass die Ehe nie vollzogen wurde und könnte aus diesem Grund annulliert werden.

    Rückschlüsslich bedeutet das, es wäre schön, hätten wir im Glauben gelernt,
    was zunächst wahre Liebe bedeutet.
    Nämlich nicht, was in romantischen oder unromantischen Büchern und Filmen häufig dargestellt wird,
    dass die Krönung wahrer Liebe automatisch im Beischlaf (vorschnell) endet, bzw. nach einigen Treffen bereits ausgeführt werden muss. Nein.

    Besonders gut getroffen, meiner Meinung nach, hat Friedrich Wilhelm Nietzsche, worum es in wahrer Liebe nicht geht, mit diesem Zitat:

    >> Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit. <<

    Wenn wir einander wahrhaft lieben, werden wir uns nicht trennen.
    Wir können auch bewusst mit Sexualität umgehen, wenn wir Geschlechtstrieb das sein lassen, was er ist. Nicht mehr und auch nicht weniger.

    Lernen wir Bewusstheit in allen Dingen und setzen uns aktiv auseinander mit Begriffen wie Sexualität, wahrer Liebe, lassen uns nicht von der Welt beeinflussen,
    werden wir auch „Herr unserer Sinne.“

    Beherrschung des Geschlechtstriebes vor der Ehe – von der Welt als antiquiert und diktiert verrufen,
    real betrachtet stellt Schutz vor Lächerlichkeit, Verletzung, Verleumdung und Missverständnissen dar.

    Warum die Geschichte von hinten beginnen?

    Wir katholischen Christen glauben an wahre Nächstenliebe, das bedeutet, jeden Menschen so anzunehmen, wie er sich zunächst entwickelt hat.
    Mit viel wahrer Liebe und „brüderlicher Zurechtweisung“ ist sicher jeder Mensch bereit, sich weiter zu entwickeln.

    Jedoch durch Trennung und Abweisung/Ablehnung bewirken wir Kummer und unter Umständen schwere Traumen oder einfach Leid.
    Und mit Sicherheit werden wir auch am nächsten Partner Schwachstellen finden.
    Wie auch jeder andere Mensch unsere Schwachstellen sieht und erkennt.

    Wollen wir uns erneut trennen? Wie oft ?

  • #824

    @n.ungebildete (Donnerstag, 04 August 2016 19:59)


    Verstöße gegen die Keuschheit

    Unkeuschheit ist ungeordneter Genuss oder ungeordnetes Verlangen nach geschlechtlicher Lust,
    insbesondere.:

    - Pornographie
    - Masturbation (als sexueller „Kurzschluss“)
    - Unzucht („Wilde Ehe“)
    - Homosexualität
    - Ehebruch
    - Prostitution
    - Vergewaltigung
    - Bestialität

    Quelle: http://www.kathpedia.com/

  • #823

    http://www.kathpedia.com (Donnerstag, 04 August 2016 19:54)


    Das deutsche Wort „keusch“
    leitet sich vom lateinischen „conscius” ab, was bewusst bedeutet.

    Damit weißt es auf die im Katechismus gemachte Definition hin.
    Keuschheit wird auch als heilige Reinheit bezeichnet.
    Unter Keuschheit versteht man das Erlernen der freiwillige Selbstbeherrschung oder auch Enthaltsamkeit im sexuellen Bereich,

    welche eine Erziehung zur menschlichen Freiheit ist. :-)

  • #822

    http://kath-zdw.ch/maria/gebote.html (Donnerstag, 04 August 2016 19:37)


    Was ist Keuschheit ?
    Keuschheit ist die gottgewollte Beherrschung des Geschlechtstriebes vor und in der Ehe.
    Die Tugend der Keuschheit macht uns stark, die Gebote und Ordnungen Gottes im Bereich des Geschlechtlichen anzuerkennen und danach zu leben.

  • #821

    nachahmende ungebildete (Donnerstag, 04 August 2016 18:14)

    und was ist nun Unkeuschheit?

  • #820

    Kritiker (Donnerstag, 04 August 2016 17:08)


    ... zu "dünkelhaft " habe ich mir extra Synonyme bei Wiktionary rausgesucht:

    arrogant, aufgeblasen, blasiert, eingebildet, elitär, hochmütig, überheblich, wichtigtuerisch

    ... damit ich daran denke, wie ich nicht sein möchte :-)

  • #819

    Wiktionary (Donnerstag, 04 August 2016 17:02)


    Bedeutungen:
    arrogante, dünkelhafte Haltung

    Herkunft:
    mittelhochdeutsch hōchvart „die vornehme (hohe) Art zu leben (Fahrt)“, belegt seit dem 12. Jahrhundert,
    die heutige negative Bedeutung „Hochmut“ entwickelte sich bald danach

    Sinnverwandte Wörter:
    Arroganz, Dünkel, Eitelkeit, Hochmut, Überheblichkeit

  • #818

    Ungebildete (Donnerstag, 04 August 2016 17:00)


    Was ist denn Hoffart?

  • #817

    angeblicher Rechtsfachwirt (Donnerstag, 04 August 2016 16:58)




    Die 2 Gebote der Liebe

    1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüte und mit allen deinen Kräften!
    2. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Mk. 12; 30-31 Mt. 22; 38-40)




    Die 7 Hauptsünden oder Laster

    1. Hoffart
    2. Ungehorsam
    3. Zorn
    4. Geiz
    5. Unmäßigkeit
    6. Unkeuschheit
    7. Trägheit


    Die sieben Tugenden, die den sieben Hauptsünden entgegengesetzt sind

    1. Demut
    2. Freigebigkeit
    3. Keuschheit
    4. wohlwollende Liebe
    5. Mäßigkeit
    6. Sanftmut
    7. Eifer im Guten.


    Die in der hl. Schrift besonders empfohlenen guten Werke
    1. Beten
    2. Fasten
    3. Almosen geben.

    Quelle: http://kath-zdw.ch/maria/gebote.html

  • #816

    angebliche Juristin (Donnerstag, 04 August 2016 16:26)


    ... heute möchte ich mich besinnen ...
    auf unsere 10 Gebote

    1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

    2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

    3. Du sollst den Feiertag heiligen.

    4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

    5. Du sollst nicht töten.

    6. Du sollst nicht ehebrechen.

    7. Du sollst nicht stehlen.

    8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

    9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

    10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib,
    Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

  • #815

    Philosoph (Mittwoch, 03 August 2016 20:11)


    Genau jetzt möchte ich auch aus diesem Buch zitieren:

    " Wahrlich, wenig Demut und schwache Nächstenliebe würde derjenige haben,
    der Ärgernis daran nehmen könnte

    und an die Möglichkeit nicht glauben wollte,
    dass Gott schon hier auf Erden den Seinen hohe Gaben spendet!

    Wie könnte er sonst herzliche Freude empfinden,
    einen Bruder oder eine Schwester ausgestattet mit herrlichen Gaben zu sehen!

    Wie könnten Gottes Macht und Güte,
    die sich so herrlich in den Seelen offenbaren,
    nicht die freudigste Bewunderung in ihm erregen?"

    Und ein paar Sätze weiter schreibt Teresa von Àvila:

    "Es geschehen nur darum Wunder der Gnade an ihnen,
    damit Gottes Allmacht auch in den Menschenseelen sich kundtue
    und in ihren Geschöpfen gelobt und gepriesen werde."

    Nun möchte ich unseren Papst zitieren:-)
    "Verstanden?"

  • #814

    Leseratte (Mittwoch, 03 August 2016)

    Wusstet Ihr eigentlich,
    dass die Mystikerin und nüchterne Ordensreformerin

    Teresa von Avila

    auch ein ganz "normaler" Mensch war?

    Als Kind soll sie wildromantische Abenteuerromane unter der Bettdecke verschlungen haben,
    sowie selbst Einen verfasst haben,
    dann als junges Mädchen wird sie als angebeteter Mittelpunkt der Gesellschaft von Ávila beschrieben.

    Ungemein attraktiv mit makelloser Figur,
    ausdrucksvollen schwarzen Augen und prachtvollen Locken, mit diesen Attributen wird ihre Erscheinung geschildert.
    Sie soll gepflegt, charmant, intelligent gewesen sein,
    gepaart mit einer Abneigung gegen seichtes Geplauder :-)

    So gelesen in >> Die Seelenburg << Teresa von Ávila



  • #813

    @Meggy (Mittwoch, 03 August 2016 17:43)


    Der Ausklang von Zitaten (weil Du doch der Zitate ein wenig überdrüssig bist/warst :-) ) ist gelungen mit meinem letzten Zitat gestern,

    was Co-Moderatorin danach schrieb,
    waren ihre ganz eigenen Worte, ihr Kommentar zu meinem ausgewählten Zitat,
    hat sie sich also allenfalls selbst zitiert :-)

    liebe Grüße
    Dein Moderator

    ... Herkunft:
    vom lateinischen Substantiv moderātor → la ‚Mäßigender, Leiter, Lenker

  • #812

    Meggy (Mittwoch, 03 August 2016 12:22)

    aus "Die Sprache des Herzens" - Mutter Teresa
    ... heute, 3. August ...

    Jesus ist das Licht.
    Jesus ist die Wahrheit.
    Jesus ist das Leben.
    Auch wir müssen
    das Licht der Liebe,
    die Wahrheit der Demut,
    gelebte Heiligkeit sein.